Umbau im Mariannepark
Im September 2019 wurde das Projekt „Umgestaltung des ehemaligen Ernst-Thälmann-Hain“ im Mariannenpark gestartet. Hierzu fand am 16.10. der „1.Planungsworkshop“ mit Vertretern der AG Pro Schönefeld, dem Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung sowie dem Amt für Grünflächen und Gewässer im Rathaus Schönefeld statt. Zahlreiche Vorschläge von Bürgern sowie den Vertretern der AG Pro Schönefeld wurden hierbei eingebracht.
Der einst bei der Planung und dem Bau des Mariannenparks als Durchgangsstraße zur Rackwitzer Straße gedachte Bereich im Mariannenpark, wurde in den 1970iger Jahren politisch orientiert umgestaltet. Durch die Vorgabe des Denkmalschutzes sollte grundsätzlich dieser Bereich in seiner zu DDR-Zeiten umgestaltete Bereich in dieser Form weiterbestehen bleiben, jedoch gleichzeitig neue Aspekte eingebracht werden um die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Zudem sollte die teilweise politische Nutzung dieses Bereiches berücksichtigen werden.
In den Veranstaltungen wie dem Abtnaundorfer Parkfest 2022 konnten die Planungsentwürfe hierzu vorgestellt werden. Der Plattenweg und die links und rechts befindlichen Beete bleiben erhalten. Es werden Informationstafeln aufgestellt, die einerseits die Geschichte des Mariannenparks erzählen, andere die politische Nutzung erläutern.
So beruht die Bezeichnung „Ernst-Thälmann-Hain“ auf die Vorhandene Gedenkstätte an Ernst Thälmann und die Nutzung des Bereiches für Pionier-Gelöbnisse und NVA-Vereidigungen zu DDR-Zeiten.