Schönefelder Kulturkreis

Wie alles begann?

Der Schönefelder Kulturkreis wurde auf Initiative von Petra Ertel am 3. Januar 2012 ins Leben gerufen, nachdem sich durch die Fertigstellung des historischen Ballsaals im Schönefelder Gesellschaftshaus, Ossietzkystraße1, die einzigartige Chance bot, endlich auch in unserem Stadtteil und in ganz NO ein kulturelles Zentrum zu etablieren.

Dieser große Saal, mit einem Fassungsvermögen von bis zu 250 Personen, mit Bühne und großer Tanzfläche, rief gerade danach, so schnell als möglich mit kulturellem Leben gefüllt zu werden. Das war unser eigentliches Ziel. Da dies keine/r allein schafft, ging es von Anfang an auch darum, vielfältige Kulturpartner ins Boot zu holen. Es war klar: für ein solches Vorhaben braucht es viele Ideen und engagierte Bürger/innen, die dieses Anliegen weitertragen und mit tausend guten Ideen umsetzen.

Für Ausstellungen, Konzerte, Videoinstallationen und vieles mehr finden sich in diesem Saal interessante Bedingungen, wenngleich diese noch nicht in allen Punkten den idealen Standards entsprechen und zum Teil noch einges an Improvisation  erfordern.

Nachdem Gründungsaufruf im Dezember 2011 fanden sich also erste Partner, um eine lose Plattform zu bilden, wo man sich austauscht über Möglichkeiten, Ideen entwickelt, Termine abstimmt.

Beim erstes Treffen waren dabei: Herr Dr. Sommer, Mitglied im Verband europäischer Modelleisenbahnen, Detlef Kohl als Vertreter der Bauhütte Leipzig, Ulli Grützner, engagierter Mitarbeiter des CVJM und langjähriger Musik- bzw. Lichttechniker der Schönefelder Frühlingsfeste, sowie Rüdiger Tauer und Verena Hesse vom „Grünauer Garneval Glub“. Es wurde an diesem Tag bereits darüber nachgedacht, eventuell auch mit Schulen und Kindergärten im Territorium zusammenzuarbeiten, um insbesondere auch die Jugend für diese vielfältigen Möglichkeiten kultureller Entfaltung zu begeistern.

Einige vielversprechende Ideen machten die Runde: ob Seniorentanz oder Kinderrevue, ob Puppentheater oder verschiedene Hobby-Ausstellungen; so vieles wäre noch denkbar.

Die Teilnehmer des Kulturkreises vereinbarten, sich vorläufig einmal im Quartal im Restaurant „Zur aufgehenden Sonne“ zu treffen. Bei Bedarf könnten spontane Arbeitstreffen verabredet werden, vor allem um erst einmal die örtlichen Gegebenheiten kennenzulernen.

Dieses Anliegen wurde besonders über das Ortsblatt in die Schönefelder Bevölkerung getragen und stieß auf zahlreiches Interesse.

Frau Ertel, die sich bereit erklärte die Fäden etwas in der Hand zu halten, hatte fast wöchentlich Kontakte zu Kulturschaffenden, die sich für das Anliegen ein kulturelles Zentrum in Schönefeld zu etablieren, engagieren wollten.

Hoffen wir, dass diese Ideenschmiede im Laufe der nächsten Jahre kontinuierlich ihre Fortsetzung findet. Die Ergebnisse finden Sie unter Projekten und Terminen.